Als die Idee aufkam auf unserer Dachterrasse Kunstrasen zu verlegen, war ich zuerst ausgesprochen skeptisch. Wir haben dort Sträucher, kleine Hochbeete usw. Alles wirkt sehr rustikal und natürlich, da dachte ich, würde grüner Kunststoff sozusagen den Gesamteindruck zerstören. Am Ende ließ ich mich dann aber doch dazu überreden, auch dank eines günstigen Angebots.Das Verlegen des Kunstrasens gestaltete sich als relativ problemlos. Zuerst wurde eine Schicht aus kleinem Gestein über den Boden verstreut, das Halt geben soll und bei Regen für einen besseren Abfluss sorgt. Der in Rollen gelieferte Kunstrasen ließ sich problemlos ausrollen und an den Ecken schnell zurechtschneiden. Das Ergebnis des Kunstrasens „London“ sah dann tatsächlich auch schon ein bisschen wie ein gepflegter englischer Rasen aus. Natürlich merkt man optisch immer noch einen Unterschied, wenn man sich aber nicht gerade jeden Grashalm einzeln ansieht, stört das überhaupt nicht.

Den ersten Regentest gut überstanden

Die Beete, Töpfe usw. ließen sich gefühlt sogar besser wieder an Ort und Stelle aufstellen, als wenn es sich um einen echten Rasen mit Erde darunter gehandelt hätte. Und nach einigen Wochen Belastung, einer Dachterrassen-Party miteingeschlossen, sieht der Kunstrasen noch immer wie neu aus. Nach einem Sommergewitter hat er sogar schon seine erste große Belastungsprobe bestanden. Das Regenwasser lief relativ problemlos wieder ab und hinterließ keine Spuren. Und das beste natürlich, man spart sich den Rasenmäher.